Emotionen sind wichtig! Angenehme Emotionen stärken uns. Unangenehme Emotionen weisen uns darauf hin, dass etwas nicht stimmig ist. Wenn Ihnen klar ist, was genau Ihr Gleichgewicht stört, können Sie an der Ursache Ihrer unangenehmen Emotionen arbeiten. Ein länger andauerndes Ungleichgewicht fördert Stress und ein festes Reaktionsmuster. Denn emotionale Reaktionen, die länger anhalten, verstärken sich selbst – werden zum Alltag, zur Normalität und es ist den meisten Menschen nicht mehr bewusst, dass sie chronisch frustriert, wütend, enttäuscht, erschöpft oder …. sind. Diese Emotionen beeinflussen dann immer mehr die Wahrnehmung, Ihre Gedanken und Ihr Verhalten.
Emotionen und damit verbundene Gedanken lösen eine Welle von physiologischen Reaktionen im Körper aus. Beispiel: Der Muskeltonus steigt, wir erröten oder schwitzen, Herzfrequenz und Atemrhythmus verändern sich, vielleicht entsteht der Drang zur Toilette gehen zu müssen. Diese Reaktionsmuster sind in neuronalen Netzwerken im Gehirn abgespeichert und beeinflussen unsere Wahrnehmung. Zwei lebenswichtige Systeme in unserem Körper steuern die physiologischen Reaktionen. Das ANS (Auonome Nverven-System), bestehend aus Sympathikus und Parasympathikus, regelt alle lebensnotwendigen Funktionen wie Blutkreislauf, Atmung und Verdauung ohne unser bewusstes zutun. Das Hormonsystem produziert je nach emotionalem Befinden unterschiedliche Hormone. Die Stresshormone Adrenalin und Cortisol sind lebenswichtig, aber zu viel davon im Blutkreislauf schaden langfristig unserer Gesundheit. Bei Ruhe, Erholung und angenehmen Gefühlen wird DHEA, was als Gesundheits- und Langlebigkeitshormon bekannt ist, produziert.
Wenn Sie lernen wollen mit mehr gesundheitsfördernden Emotionen zu leben, Ihre psychische Resilienz zu stärken, dann schauen Sie sich auf meiner HeartMath(R)-Seite um.