Auszeit
(Mahatma Gandhi)
Wirkliche Veränderungen im Leben basieren aus meiner Sicht auf einer Wandlung der inneren Haltung, die durch Eigenverantwortung für Denken, Fühlen und Wollen möglich ist. Deshalb habe und nehme ich mir Raum und Zeit (Pause 04.23 bis ?), mir darüber klar zu werden, was mir wirklich am Herzen liegt. Der Wunsch nach Selbsterkenntnis, Selbstverwirklichung, Persönlichkeits-Entwicklung, Werdelust, das Leben begreifen, innerer Frieden und beitragen wollen mit meinen Potenzialen zeigen sich und jetzt wollen gelebt werden.
Dabei lernte ich durch die Jahresausbildung in Gewaltfreier Kommunikation nach Marshall Rosenberg in Kontakt mit meinen Gefühlen und Bedürfnissen zu kommen, was die Selbstreflexion gefördert hat und gleichzeitig meine innere Haltung zu mir und anderen verändert hat. Dadurch ist eine empathische, prozessorientierte Kommunikation miteinander möglich. Ich sehe die GfK als ein Kommunikationsmodell der neuen Zeit, die heilsam wirken kann.
Des Weiteren beschäftige ich mich auch mit der "personzentrierte Traumatherapie - Heilung durch Selbstbejahung" nach Brigitte Koch-Kersten. Hier geht es sowohl darum eigene Köperempfindungen und Gefühle im Hier und Jetzt wahrzunehmen bzw. anzunehmen, als auch um die Annahme der Widerstände, denn sie haben oft eine Schutzfunktion für uns.
Heilmethoden wie ThetaHealing und Co. nehme ich als nicht mehr passend wahr! Denn hier agiere nicht "ich", sondern ich gebe an eine "höhere" Kraft ab, um beispielsweise einen Glaubenssatz zu löschen. Das klingt zunächst sehr schön, doch es geht meiner Meinung nach jetzt um Eigenverantwortung, die eigene Schöpferkraft, die angeborene Wirkmacht zu erforschen, anzunehmen. Denn nur so ist wirkliche Freiheit, ein Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse und deren Verwirklichung möglich. Für mich hat sich die Energie-Arbeit in Bewusstseinsarbeit verwandelt. Bewusstsein ist für mich eine Form von L-ich-t, ich erkenne mein Ich.
"Das Licht, das jenseits des Himmels leuchtet, über aller Materie, jenseits der Zeit, in der ewigen spirituellen Welt, dieses Licht ist auch in jedem Menschen, denn jede Seele ist ein ewiger Teil dieses Lichts. (...) Daher erkenne dich selbst als dieses Licht, erlebe dich selbst als den Strahl Gottes, der du bist." (Chandogya Upanishad 3.13.7-8) Wer sich nach innen wendet, die wahren Bedürfnissen erkennt, kann sich damit den Weg in ein zufriedeneres Leben bahnen. Die Fragen lauten: Wofür entscheide ich mich? Bin ich bereit die Verantwortung für mich zu übernehmen? Jeder kann etwas tun, damit der neue Tag besser als der alte wird. Setzen Sie neue Impulse! Richten Sie sich auf das aus, was Sie wirklich wollen!
Demnächst mehr!!!